In diesem Abschnitt über Wege werden wir die wichtigen Wege des Zentralnervensystems behandeln. Die aufsteigenden und absteigenden Bahnen sind die ersten beiden Artikel, die die Anatomie der sensorischen und motorischen Bahnen des Zentralnervensystems abdecken. Es gibt auch Artikel zu den visuellen und auditiven Wegen, die Ihnen helfen, die Feinheiten dieser wichtigen Sinne zu verstehen.,
Die aufsteigenden Bahnen beziehen sich auf die neuronalen Bahnen, durch die sensorische Informationen von den peripheren Nerven an die Großhirnrinde übertragen werden. In einigen Texten werden aufsteigende Bahnen auch als somatosensorische Wege oder Systeme bezeichnet. Funktionell können die aufsteigenden Bahnen in die Art der Informationen unterteilt werden, die sie übertragen – bewusst oder unbewusst. In diesem Artikel werden wir uns die Anatomie der aufsteigenden Bahnen ansehen und ihre klinischen Implikationen betrachten.
Wir werden die absteigenden Bahnen besprechen., Die absteigenden Bahnen sind die Wege, durch die motorische Signale vom Gehirn zu niedrigeren Motoneuronen gesendet werden. Die unteren Motoneurone innervieren dann direkt die Muskeln, um Bewegung zu erzeugen. Es gibt keine Synapsen innerhalb der absteigenden Pfade. Am Ende der absteigenden Bahnen synapsieren die Neuronen mit einem unteren Motoneuron. Somit werden alle Neuronen innerhalb des absteigenden motorischen Systems als obere Motoneurone klassifiziert. Ihre Zellkörper befinden sich in der Großhirnrinde oder im Hirnstamm, wobei ihre Axone im ZNS verbleiben.,
Der Hörweg vermittelt den besonderen Hörsinn. Informationen wandern von den Rezeptoren im Corti-Organ des Innenohrs (Cochlea-Haarzellen) zum Zentralnervensystem, getragen vom Vestibulocochlearnerv (CN VIII). Dieser Weg erreicht letztendlich den primären auditorischen Kortex für die bewusste Wahrnehmung. Darüber hinaus erfolgt die unbewusste Verarbeitung auditorischer Informationen parallel. In diesem Artikel werden wir die Anatomie des Hörwegs diskutieren – seine Komponenten, anatomischen Verlauf und relevante anatomische Orientierungspunkte.