Good Mood

Als einer der kulturell bedeutendsten jüdischen Feiertage wird Yom Kippur von vielen weltlichen Juden beobachtet, die andere Feiertage möglicherweise nicht einhalten. Viele säkulare Juden besuchen Synagoge auf Yom Kippur—für viele säkulare Juden die Hochheiligen Tage sind die einzigen Zeiten des Jahres, in denen sie Synagoge besuchen—verursacht Synagoge Teilnahme steigen.

Vortag:

Erev Yom Kippur (lit. „Versöhnungstag“) ist der Tag vor Jom Kippur, entsprechend dem neunten Tag des hebräischen Monats Tishrei., Dieser Tag wird mit zusätzlichen Morgengebeten gefeiert, andere um Vergebung bitten, Nächstenliebe schenken, das Kapparot-Ritual durchführen, einen verlängerten Nachmittagsgebetsgottesdienst und zwei festliche Mahlzeiten.

Allgemeine Aufmerksamkeitedit

Levitikus 16:29 Mandate Errichtung dieses heiligen Tages am 10.Tag des 7. Monats als Tag der Versöhnung für Sünden. Es nennt es den Sabbat des Sabbats und einen Tag, an dem man seine Seele plagen muss.

Leviticus 23: 27 Dekrete, dass Yom Kippur ein strenger Ruhetag ist.,

Traditionell werden fünf zusätzliche Verbote eingehalten, wie in der jüdischen mündlichen Überlieferung beschrieben (Mischna tractate Yoma 8:1).

Die Zahl fünf ist eine festgelegte Zahl, bezogen auf:

1. Im Abschnitt Yom Kippur der Tora erscheint das Wort Seele fünfmal.
2. Die Seele ist unter fünf verschiedenen Namen bekannt: Seele, Wind, Geist, lebender und einzigartiger.
3. Im Gegensatz zu normalen Tagen, die drei Gebetsdienste haben, hat Yom Kippur fünf – Maariv, Shacharit, Mussaf, Minchah und Neilah
4. Der Kohen Gadol spülte sich fünf Mal im Mikveh (Ritualbad) auf Yom Kippur.,

Die Verbote sind folgende:

1. Kein Essen und Trinken
2. Kein Tragen von Lederschuhen
3. Kein Baden oder Waschen
4. Keine Salbung mit Parfums oder Lotionen
5. Keine ehelichen Beziehungen

Zwischen diesen Aktivitäten und dem menschlichen Zustand wurde nach dem biblischen Bericht über die Vertreibung aus dem Garten Eden eine Parallele gezogen., Der Verzicht auf diese steht symbolisch für eine Rückkehr zu einem unberührten Zustand der Wiederanhaftung an die Reinheit der edenischen Existenz, und deshalb vermeidet man symbolisch das, was erst nach dem Exil aus Eden als Bedürfnis entstanden ist: Der Eden-Bericht erzählt von Gott, der sagt: „Dornen und Disteln werden dir im Weg wachsen…die Schlange wird ihren Kopf heben (um dich zu beißen) und du wirst deine Ferse geben (um sie zu zerquetschen)“ und so wurde es in der neuen post-Edenic Existenz notwendig, starke Schutzschuhe zu tragen, und so werden diese auf Yom Kippur vermieden (siehe Artikel für Einzelheiten)., Das Eden-Konto besagt auch, dass es im Gegensatz zum automatischen Essen und Trinken in Eden notwendig sein wird, „durch den Schweiß deiner Stirn“ dafür zu arbeiten, und so werden Essen und Trinken auf Yom Kippur sowie Waschen und die Verwendung von Kosmetika zur Entfernung von Schweiß oder Geruch verzichtet usw. Ähnlich für die Beschreibung der post-Edenic Beziehung zwischen Mann und Frau, und so weiter Yom Kippur eheliche Beziehungen vermieden werden.

Der völlige Verzicht auf Essen und Trinken sowie die Beibehaltung der anderen Traditionen beginnt bei Sonnenuntergang und endet nach Einbruch der Dunkelheit am folgenden Tag., Man sollte ein paar Minuten zu Beginn und Ende des Tages hinzufügen, tosefet Yom Kippur genannt, beleuchtet. „neben Jom Kippur“. Obwohl das Fasten von allen gesunden Männern über 13 oder Frauen über 12 Jahren verlangt wird, wird bei bestimmten Erkrankungen darauf verzichtet.

Durch den Verzicht auf diese Aktivitäten fühlt sich der Körper unwohl, kann aber trotzdem überleben. Die Seele gilt als die Lebenskraft in einem Körper. Deshalb, indem man seinen Körper unangenehm macht, ist seine Seele unangenehm. Durch das Gefühl von Schmerz kann man fühlen, wie andere sich fühlen, wenn sie Schmerzen haben. Dies ist der Zweck der Verbote.,

Praktisch alle jüdischen Feiertage beinhalten Mahlzeiten, aber da Yom Kippur Fasten beinhaltet, erfordert das jüdische Gesetz, dass man am Nachmittag vor Yom Kippur, nach dem Mincha (Nachmittags) Gebet, ein großes und festliches Essen isst. Diese Mahlzeit soll die Unfähigkeit ausgleichen, am Tag von Yom Kippur stattdessen eine große Mahlzeit zu sich zu nehmen, da das Essen oder Trinken verboten ist.

Das Tragen weißer Kleidung (oder eines Kittels für aschkenasische Juden) ist traditionell, um an diesem Tag die Reinheit zu symbolisieren. Viele orthodoxe Männer tauchen am Tag vor Yom Kippur in einen Mikwe ein.,

Um Sühnung von Gott zu erlangen, muss man:

1. Beten
2. Von seinen Sünden bereuen
3. Gib der Nächstenliebe

EveEdit

Vor Sonnenuntergang an Yom Kippur eve versammeln sich Anbeter in der Synagoge. Die Arche ist geöffnet und zwei Menschen nehmen zwei Sifrei-Tora (Tora-Schriftrollen). Dann nehmen sie ihren Platz ein, einen auf jeder Seite des Hazzan, und die drei rezitieren (auf Hebräisch):

Im Tribunal des Himmels und des Tribunals der Erde halten wir es für rechtmäßig, mit Übertretern zu beten.,

Der Kantor singt dann das Kol Nidre Gebet (Aramäisch: 中ל נד, englische Übersetzung:“Alle Gelübde“). Es wird auf Aramäisch rezitiert. Sein Name “ Kol Nidre „stammt aus den Eröffnungsworten und übersetzt“Alle Gelübde“:

Alle persönlichen Gelübde, die wir wahrscheinlich ablegen werden, alle persönlichen Eide und Zusagen, die wir wahrscheinlich zwischen diesem Yom Kippur und dem nächsten Yom Kippur ablegen werden, verzichten wir öffentlich. Lassen Sie sie alle aufgegeben und verlassen werden, null und nichtig, weder fest noch etabliert., Unsere persönlichen Gelübde, Versprechen und Eide seien weder Gelübde noch Versprechen noch Eide.

Der Führer und die Gemeinde sagen dann dreimal zusammen: „Möge dem ganzen Volk Israel vergeben werden, einschließlich aller Fremden, die in ihrer Mitte leben, denn das ganze Volk ist schuld.“Die Tora-Schriftrollen werden dann wieder in die Arche gelegt, und der Abendgottesdienst von Yom Kippur beginnt.,

Prayer servicesEdit

Viele verheiratete Ashkenazi orthodoxe Männer tragen einen Kittel, ein weißes Gewand-ähnliches Kleidungsstück für Abendgebete auf Yom Kippur, sonst von Männern an ihrem Hochzeitstag verwendet. Sie tragen auch einen Tallit (Gebetsschal), der normalerweise nur während der Morgengottesdienste getragen wird.

Die Gebetsdienste beginnen mit dem Kol Nidre Gebet, das vor Sonnenuntergang rezitiert wird. Kol Nidre ist ein Gebet, das aus dem 9. Jahrhundert Palästina stammt. Es wird auf dramatische Weise vor der offenen Arche mit einer Melodie aus dem 16., Dann wird der Gottesdienst mit den Abendgebeten (Ma ‚ ariv oder Arvit) und einem erweiterten Selichot-Gottesdienst fortgesetzt.

Dem Morgengebetsgottesdienst gehen Litaneien und Bitten um Vergebung voraus, die Selichot genannt werden; Auf Yom Kippur sind viele Selichot in die Liturgie des Mahzor (Gebetbuch) eingewoben. Auf die Morgengebete folgt wie an allen anderen Feiertagen ein zusätzliches Gebet (Mussaf). Es folgt Mincha (das Nachmittagsgebet), das eine Lesung (Haftarah) des gesamten Buches Jona enthält, die die Geschichte von Gottes Bereitschaft, denen zu vergeben, die Buße tun, zum Thema hat.,

Der Gottesdienst endet mit dem Ne ‚ ila-Gebet („closing“), das kurz vor Sonnenuntergang beginnt, wenn die „Tore des Gebets“ geschlossen werden. Yom Kippur endet mit einer Rezitation von Shema Yisrael und dem Blasen des Schofars, was den Abschluss des Fastens markiert.

Reform JudaismEdit

Reform Synagogen erleben in der Regel ihre größte Teilnahme des Jahres auf Yom Kippur und Rosch Haschana für Gottesdienste., Die Gebetsphilosophie der Reform, wie sie in der Einleitung des Hochheiligtägigen Gebetbuchs der Bewegung „Mishkan Hanefesh“ beschrieben wird, soll „unterschiedliche theologische Ansätze widerspiegeln, die es einer vielfältigen Gemeinde ermöglichen, religiöse Erfahrungen auszutauschen… mit einem Bekenntnis zur Reformtradition sowie zur größeren jüdischen Tradition.“Ein zentrales Merkmal dieser Reformdienste ist die rabbinische Predigt., „Seit mehr als anderthalb Jahrhunderten in der Reformbewegung“, schreibt Rabbi Lance Sussman, „gehörten hohe Feiertagspredigten zu den am meisten erwarteten Ereignissen im Synagogenleben, insbesondere am Vorabend der Rosch Haschana und der Kol Nidre Nacht.“

Reue (Teshuva)und Beichtstuhl (Vidui) Bearbeiten

Der Talmud sagt: „Yom Kippur sühnt für diejenigen, die Buße tun und nicht für diejenigen büßen, die nicht Buße tun“., Die Umkehr im Judentum erfolgt durch einen Prozess namens Teshuva, der in seiner grundlegendsten Form darin besteht, die Sünde zu bereuen, beschlossen zu haben, diese Sünde in der Zukunft nicht zu begehen und diese Sünde vor Gott zu bekennen. Das Bekenntnis im Judentum heißt Vidui (Hebräisch). Es gibt auch ein Gebot, auf Yom Kippur umzukehren. Dementsprechend ist Yom Kippur einzigartig für den Beichtstuhl oder Vidui, der Teil der Gebetsdienste ist., In Übereinstimmung mit der Anforderung, auf Yom Kippur umzukehren, rezitieren Juden das volle Vidui insgesamt 9 Mal: einmal während Mincha an Yom Kippur Eve und auf Yom Kippur selbst während Ma ‚ariv (2 mal), Shacharit (2 mal), Musaf (2 mal) und Mincha (2 mal); bei Ne‘ eilah wird nur der kurze Beichtstuhl gesagt. Das erste Mal in jedem Gottesdienst findet während der persönlichen Rezitation der Amida (stehendes, stilles Gebet) und das zweite Mal während der Wiederholung der Amida durch den Kantor (außer während des vorhergehenden Mincha) in einer öffentlichen Rezitation statt.,

Das Beichtbuch von Yom Kippur besteht aus zwei Teilen: einem kurzen Geständnis, das mit dem Wort Ashamnu („Wir haben gesündigt“) beginnt, einer Reihe von Wörtern, die die Sünde beschreiben, die nach der aleph-bet (hebräische alphabetische Reihenfolge) angeordnet sind, und einem langen Geständnis, beginnend mit den Wörtern Al Cheyt („für die Sünde“), das eine Reihe von 22 Doppelakrostiken ist, die ebenfalls nach der Aleph-bet angeordnet sind und eine Reihe von sünden.

Avodah: Erinnerung an den Tempel serviceEdit

Eine Rezitation des Opferdienstes des Tempels in Jerusalem spielt traditionell sowohl in der Liturgie als auch im religiösen Gedanken des Feiertags eine wichtige Rolle., Insbesondere die Avodah („Dienst“) im Musaf-Gebet erzählt sehr detailliert die Opferzeremonien des Yom Kippur Korbanot (Opferopfer), die in den Gebeten rezitiert werden, aber seit 2000 Jahren nicht mehr durchgeführt wurden, seit der Zerstörung des Zweiten Tempels in Jerusalem durch die Römer.

Diese traditionelle Bedeutung wurzelt in der Beschreibung des babylonischen Talmuds, wie man nach der Zerstörung des Tempels Sühne erlangt., Laut Talmud-Traktat Yoma sind Juden in Abwesenheit eines Tempels verpflichtet, das Ritual des Hohepriesters auf Yom Kippur zu studieren, und diese Studie hilft, Sühnung für diejenigen zu erreichen, die nicht in der Lage sind, von seiner tatsächlichen Leistung zu profitieren. Im orthodoxen Judentum stellt dementsprechend das Studium des Tempelrituals auf Yom Kippur eine positive rabbinisch ordinierte Verpflichtung dar, die Juden, die Sühnung suchen, erfüllen müssen.

In orthodoxen Synagogen und vielen konservativen wird an diesem Tag eine detaillierte Beschreibung des Tempelrituals rezitiert., In den meisten orthodoxen und einigen konservativen Synagogen wirft sich die gesamte Gemeinde an jedem Punkt der Rezitation nieder, an dem der Kohen Gadol (Hohepriester) das Tetragrammaton (Gottes heiligster Name nach dem Judentum) aussprechen würde.

Der Hauptteil der Avodah ist eine dreifache Rezitation der Handlungen des Hohepriesters in Bezug auf Sühne im Allerheiligsten. Durchführung der Opferhandlungen und Rezitieren Leviticus 16: 30, („Deine aufrichtigen Kinder“)., (Diese drei Male, plus in einigen Gemeinden das Aleinu-Gebet während der Musaf Amidah auf Yom Kippur und Rosh Hashanah, sind die einzigen Zeiten in jüdischen Gottesdiensten, in denen Juden Niederwerfung üben, mit Ausnahme einiger jemenitischer Juden und Talmedhei haRambam (Jünger von Maimonides), die sich während des Jahres bei anderen Gelegenheiten niederwerfen können., Es werden verschiedene liturgische Gedichte hinzugefügt, darunter ein Gedicht, das die Ausstrahlung des Gesichts des Kohen Gadol nach dem Verlassen des Allerheiligsten erzählt, von dem traditionell angenommen wird, dass es spürbares Licht emittiert, in einer Weise, die den Bericht der Thora über das Antlitz Moses nach dem Abstieg vom Berg Sinai widerspiegelt, sowie Gebete für den schnellen Wiederaufbau des Tempels und die Wiederherstellung der Opferverehrung. Es gibt eine Vielzahl anderer Bräuche, wie zum Beispiel Handgesten, um das Besprühen von Blut zu mimen (eine Besprengung nach oben und sieben nach unten pro Satz von acht).,

Zu den orthodoxen Liturgien gehören Gebete, in denen die Unfähigkeit beklagt wird, den Tempeldienst durchzuführen, und eine Petition für seine Wiederherstellung, die konservative Synagogen im Allgemeinen weglassen. In einigen konservativen Synagogen engagiert sich nur der Hazzan (Kantor) in voller Niederwerfung. Einige konservative Synagogen lehnen die Rezitation des Avodah-Gottesdienstes in unterschiedlichem Maße ab, und einige lassen sie vollständig aus. Die Rekonstruktionsarbeiten lassen den gesamten Service als inkonsistent mit modernen Empfindlichkeiten aus.,

Datum von Yom KippurEdit

Yom Kippur fällt jedes Jahr am 10. In Bezug auf den gregorianischen Kalender ist das früheste Datum, an dem Yom Kippur fallen kann, der 14. Das neueste Yom Kippur, das relativ zu den gregorianischen Daten auftreten kann, ist am 14 im Oktober, wie es 1967 passiert ist und 2043 wieder passieren wird., Nach 2089 werden die Unterschiede zwischen dem hebräischen Kalender und dem Gregorianischen Kalender dazu führen, dass Yom Kippur frühestens am 15.,rian Kalenderdaten für die letzten und kommenden Yom Kippur Feiertage sind: